Montag, 1. März 2010

Jetzt ist er da

Cooper wohnt nun schon den 2. Tag hier bei uns und er ist ein Traum !
Wir waren und sind ganz schön beschäftigt mit ihm und da er jetzt gerade mal unter meinem Stuhl schläft, habe ich Zeit Blog zu schreiben.
Am Samstag Mittag waren wir beim Züchter und ich konnte den Rest der Strecke vor lauter Aufregung gar nicht mehr fahren. Stefan hatte die restlichen 15km bis Wallacia übernommen. Es war so überwältigend endlich wieder einen Puli bekommen zu können und Cooper ist echt ein hübsches Kerlchen, mittlerweile der Größte in seinem Wurf, aus seinen schwarzen Knopfaugen schauend hat er uns munter und total aufmerksam empfangen. Wir waren begeistert von seinem Anblick.
Mit dem Züchter haben wir dann noch die notwendigen Papiere durchgesehen, von ihm noch einige nützliche Dinge und Futter für die kommenden 14 Tage erhalten. Das Ganze hat ca. eine Stunde gedauert und der Züchter war sichtlich gerührt Cooper gehen lassen zu müssen.
Auf dem Weg zurück nach Canberra hat Cooper die kompletten 4 Stunden auf meinem Schoß gelegen und geschlafen, nicht gewinselt, nicht gebellt, nicht gebrochen und keinerlei Streß gemacht.
Die erste Nacht in seinem neuen zu Hause war dagegen etwas anstrengend. Wir müssen ihn zuerst mal auf Stubenreinheit erziehen und das geht öfters mal noch in die Hose. Die erste Nacht verlief so, dass ich mit ihm im Gästezimmer geschlafen und ihn aller 2 Stunden in den Garten gesetzt habe und meistens hat er dann auch seine Geschäftchen verrichtet. Dementsprechend fertig war ich Sonntag und ich mag mir gar nicht ausmalen, was ich und Coopy da mitten in der Nacht für ein Bild abgeben. Eine vollkommen verpennte Gestalt steht da im Garten rum und läuft mit der Taschenlampe, unter den Hund leuchtend, im Rasen umher, um zu sehen ob klein Coopy pinkelt. Naja, wenn's hilft und irgendwann erreicht man im Leben eh mal so ein Stadium wo einem so ziemlich alles egal ist, ich bin da gerade :-)
Der Sonntag verlief ähnlich, immer und immer wieder (nach jedem Spielen, Aufwachen, Essen, Trinken) Cooper in den Garten tragen und ihm so beibringen, dass es besser ist, wenn er draußen seine Geschäftchen erledigt. Wir haben an dem Tag herbe Niederlagen einstecken müssen aber auch echte Erfolge davon getragen. In der letzten Nacht hat er 4,5 Stunden am Stück geschlafen, dass hat mir für den heutigen Bürotag ziemlich geholfen und wir sind damit mit ihm ein großes Stück weiter gekommen.
Als nächstes müssen wir es mal hinkriegen, dass er in der Waschküche allein schläft und da ohne zu jammern mal ein bisschen bleiben mag.
Stefan übernimmt dann brav die ganzen Tagschichten und ist damit ziemlich gut ausgelastet, es war wohl fast unmöglich heute mal das Haus zu putzen, weil Cooper ständig in den Wischmopp gebissen hat, anscheinend ist das sein erklärter Feind. Aber, man kann Coopy nicht böse sein. Tja, sonst können wir wohl sagen, dass er aufmerksam und munter ist, für sein Leben gern spielt und unsere Schuhe liebt, aber ein wohl markanter Wesenszug sind seine Ruhe und Ausgeglichenheit die er an so an den Tag legt.
Wir halten euch alle auf dem Laufenden, jetzt gibt es erst mal Futterchen und dann ist wieder Garten angesagt.

2 Kommentare:

nobby hat gesagt…

wie süß !
und wie läuft das mit den katzen ?

Jürgen hat gesagt…

Hallo Cooper,
ich habe dich ja schon live gesehen, also quasi live über die Webcam. Siehst schnuckelig aus. Heute war ich auf einem Dia-Vortrag (sagt man das heute noch, wo doch alles digitalisiert ist?). Der Typ vorne hatte genauso eine Frisur, wie Du sie auch haben wirst, wenn du ein paar Monate älter bist. Man hat das Gesicht kaum erkannt. Aber die Bilder, und die waren schön.