Montag, 29. März 2010

Da waren wir nun

Endlich wieder in Melbourne. Wir lieben diese Stadt und ich schätze, wenn es uns nicht nach Canberra verschlagen hätte, dann wäre Melbourne die Stadt geworden, in der wir wohnen würden. Als wir 2007 hier waren, da hatten wir unser Visum noch nicht in der Tasche und wussten eigentlich auch nicht so recht, ob das so alles klappen wird wie wir uns das so vorstellen, mit dem Neustart in Australien. Da sind wir an unserem letzten Urlaubstag in St. Kilda am Strand spazieren gegangen und dann ziemlich unglücklich (weil wir Australien wieder verlassen mussten) in das Flugzeug nach Deutschland gestiegen.
Um so glücklicher waren wir, als wir am Freitag im "Batman's Hill on Collins" (unserem Lieblingshotel direkt in der Stadtmitte) einchecken konnten. Gefolgt von einem leckeren Frühstück in einer der unzähligen netten Straßenkneipen, einer Shoppingtour im "Queen Victoria Market", haben wir uns am Nachmittag zur Rennstrecke aufgemacht.
Die Straßenbahn (die für das Rennwochenende kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde) fuhr direkt an unserem Hotel ab und hielt 10min. später direkt an der Rennstrecke am Albert Park.
Wie unschwer zu erkennen ist, freut sich Stefan ziemlich auf die kommenden nächsten Tage:

An der Rennstrecke angekommen, waren wir damit beschäftigt die Strecke abzulaufen, um für Samstag / Sonntag die besten Plätze zu suchen, damit das mit den Fotos und der guten Sicht auch klappt. Unterdessen war freies Training und natürlich Mini Challenge:



Ich habe in Stefan's Anwesenheit mehrfach betont, dass es doch sehr von Vorteil wäre wieder einen Mini Cooper zu besitzen. Mal sehen ob mein Wunsch irgendwann mal erhört wird. Wirklich Auto fahren kann man nur in einem Cooper, mit 120 km/h in eine Kurve gehen die man unter normalen Umständen nicht mit mehr als 80 fahren sollte und der Mini fährt wie auf Schienen und hat eine Straßenlage und ein Lenkverhalten, dass einem Hören und Sehen vergeht. Wir könnten weinen, wenn wir an den Tag denken, als wir ihn verkaufen mussten. Wir haben uns auf unserem Weg nach Australien von vielen lieb gewonnen Dingen trennen müssen, aber das Auto herzugeben war das schlimmste überhaupt. Der hatte eine Seele und wie schön er von oben aussah, als Pulverschnee auf seinem Karodach lag...

Auf unserem Weg um die Rennstrecke sind wir auch an den Mini-Garagen vorbei gekommen und man konnte auf Tuchfühlung an die Auto's ran und den Mechanikern beim Schrauben zusehen.
Das war der Freitag, an dem wir ziemlich zeitig, ziemlich platt eingeschlafen sind.

P.S. Wenn man die Bilder vergrößert, fällt das mit dem Zaun auch nicht so auf ;-)

1 Kommentar:

Jürgen hat gesagt…

Stefan, deutlicher geht es nicht. Dann kann es in Zukunft auch heißen: Cooper meets Cooper.
Jetzt habt Ihr mich! Mit Vileda klingt der Spruch gar nicht. Habt also doch einen guten Namen für den Hund gewählt.