
Gut, ich wusste das mit der Zeitumstellung, habe es aber verdrängt. Heute Morgen, als ob nicht eh schon die Zeit knapp genug ist, erinnert mich Stefan wieder daran. Jetzt hat man uns diese Stunde weggenommen und ich habe kurzzeitig darüber nachgedacht deshalb in Panik zu verfallen, habe es aber bleiben lassen. Bringt ja nix! Was mich aber doch beschäftigt ist die Tatsache, dass wir diese Stunde nie mehr zurückbekommen. Also, wenn ich Zeit habe, denke ich mal darüber nach, ob das wirklich so ist.
Während Stefan heute in der zweiten Runde an der Reinigung der Gartenmöbel fast verzweifelt ist, habe ich Herd, Spülmaschine und die Waschmaschine demontiert, geputzt, wieder zusammengebaut und für den Transport vorbereitet. Das schult die handwerklichen Fähigkeiten und man nimmt ja auch was fürs Leben mit ;-). Die Putzaktionen sind heute damit abgeschlossen. Morgen müssen die Jungs von der Spedition nur noch alles verpacken und für den Container am Dienstag vorbereiten.
Damit nicht die verkehrten Dinge eingepackt werden und wir ohne Socken dastehen, haben wir dann heute schon mal unser komplettes Fluggepäck gepackt und in die Ecke gestellt. Im Zuge dieser Aktion hat Stefan die Titel "Packcoach" erhalten. Ich hatte natürlich viel zu viel Gepäck. Obwohl wir mit unserem One-Way-Auswander-Flugticket pro Nase 40 kg Gepäck mitnehmen dürfen, hätte mein Klamotten/Bücher-Berg auch diese Gewichtsgrenze stark ausgereizt. Stefan hat mal alles auf die Hälfte reduziert und das ist wohl auch gut so.
Wir liegen absolut im Zeitplan und trinken heute mal noch die letzte Flasche australischen Rotwein leer. Wie wir uns darauf freuen !!!